Die Radiochemie München (RCM) ist eine Zentrale Technisch-Wissenschaftliche Betriebseinheit der Technischen Universität München (TUM) gemäß Art. 19 Abs. 5 des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG) und direkt der Hochschulleitung zugeordnet. Sie wurde am 01.01.2011 gegründet.
Der RCM obliegen u. a. folgende Aufgaben:
- Durchführung von angewandten Forschungs- und Entwicklungs-Projekten (FuE).
- TUM-interne und TUM-externe radiochemische Dienstleistungen.
- Betreuung von Diplomanden und Doktoranden sowie Durchführung von Praktika.
- Wahrnehmung von hoheitlichen Aufgaben, die vom Freistaat Bayern oder der Bundesrepublik Deutschland der TUM übertragen werden.
- Betrieb der RCM-Strahlenschutzbereiche und Erhalt der bestehenden Umgangsgenehmigungen einschließlich der erforderlichen Anlagensicherung und Sicherstellung des administrativen Strahlenschutzes.
- Lagerung von radioaktiven Stoffen.
- Betrieb der Anlage zur Sammlung, Behandlung und Ableitung radioaktiver Abwässer.
- Übernahme des Facility Managements für die RCM-Gebäude und Einrichtungen in Zusammenarbeit mit dem Technischen Betrieb Garching (TBG).
Die Radiochemie München (RCM) wird kollegial geleitet von einem verantwortlichen Geschäftsführer und dem Inhaber des Lehrstuhls für Pharmazeutische Radiochemie (PRC).